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Alternative Psychologie  Aktuell.
Informations-Pandemie                                                             Gerade in Krisenzeiten haben Medien eine besondere Verantwortung. Aber: Im Zusammenhang mit Covid-19 sind viele Medien überfordert, informieren  auch deshalb unvollständig und/oder zuweilen plakativ entlang weniger, gängiger Vorgaben von Seiten der Politik und von ihr eingebundener Experten. Es fehlen Ressourcen und Kapazitäten für eine dringend erforderliche, Übersicht verschaffende, Ausweitung des Blicks. Die vertrauten Zeitungen und Kanäle mutieren das für uns unsichtbare Virus wie unter einem Brennglas immer mehr in einen monströsen Gross- und Flächenbrand. Und: Sollte dennoch ein kecker Keimling sich in der verbrannten Einöde Bahn brechen wollen, er würde als Verschwörer in der umliegenden heissen Asche erstickt.
Freiheiten an der Rollleine und unsere Angst Die meisten Menschen sind gefangen in einer Mehrfachzange des Geldverdienens, Arbeitens, Wohnens, Konsumierens, Freizeit-Vergnügens … Das gemeinsame, elastische Gummiband für fast alle Lebensbereiche ist dabei das Geld, an dem wir festgemacht sind. Wäre es eine Eisenkette, wir hätten längst versucht, uns zu befreien. Die Elastizität der Fessel aber täuscht Freiheit vor, ähnlich dem Hund an der Rollleine. Dass wir uns diese Leinen mit unserem eigenen Geld erstehen, macht sie zusätzlich attraktiv und unverdächtig. Schaut man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul, so erst recht nicht einem troyanischen Pferd, für welches wir selbst Erwerbsarbeit erbracht haben. So gesehen gönnen wir uns, (müssen wir uns),   psychogisch verstanden  unsere Unfreiheiten (gönnen). Es mag sinvvoll und heilsam sein herauszufinden, wer uns denn an der Rollleine führt. Allerdings dürften wir damit bald überfordet sein. Zudem verstricken wir uns dadurch wohl nur noch mehr im Dickicht eines zähflüssigen Systems aus Zwängen und Rechthaberei. Was Not tut, ist vielmehr eine Suche nach in uns selbst brach liegenden Kraftquellen. Ganz beiläufig stärkt die dadurch empfundene Zuversicht und neu entdeckte mentale Souveränität das Immunsystem. Angst greift uns innerlich an. Angst ist nur von Innen heraus durch uns überwindbar. Wir besitzen dieses Potential. Es biedert sich aber nicht enfach an.
Wahrnehmung und Wahrheit                                                   

Es gibt eine Vielzahl von Hindernissen, die

den Geist immer wieder aus der Ruhe

bringen und damit zu Leid führen. Diese

lassen sich in die fünf Hauptverursacher,

die Kleshas (Sanskrit: kleśa, Leiden),

einteilen. Dabei handelt es sich um

grundlegende, tief sitzende Kräfte –

allesamt menschliche Tendenzen, die sich

wie ein Schleier über die Wahrnehmung

legen und das gesamte Denken und

Handeln beeinflussen. Solche Widerstände

im Geist verhindern klares Sehen und

damit den Weg in die Freiheit.

Verstärkt werden diese Schleier durch

klandestine Komplizen, die unseren

eigenen Blick überziehen, uns als

Konsumenten, politische, kulturelle oder

soziale Wesen verführend entmündigen. 

Denn nur das Vertrauen in den eigenen

Wahrnehmungskompass macht uns zu

selbstbestimmten und selbstsicheren

Wesen. Die Souveränität über das eigene

Erkennungsvermögen gibt es allerdings

weder zum Nulltarif noch durch einen

Mausklick. Sie ist mit Anstrengung und

aufwändiger Übung verbunden. Aus dem

Fundus alt-indischer, vedischer

Philosophien lassen sich entsprechende

Übungsfelder erarbeiten. Damit eröffnen

sich mögliche Wege, hin zu mehr

Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Es

ist nicht Gott gegeben, dass wir uns

ohnmächtig fühlen müssen ob der

aufsässigen Silicon Valley-,

Digitalisierungs- und Innovationsmantras.

Nur mit «Gegenprojekten», fussend auf

dem eigenen Potential, gewinnen wir

Freiheit, Abwehrkraft, Zuversicht und

genuine Lebensfreude (zurück).

Corona-Update

«Erkenne dich selbst» 

Durch die Entwicklung der inneren Wahr- nehmung stösst man irgendwann darauf, dass wir selbst die Ursache sind für sehr viele Probleme, u.a. auch für Konflikte mit anderen Menschen. Das «Erkenne dich selbst» ist Voraus- setzung für ein Zusammenleben in Frieden. Weil unsere Sinne von Aussenreizen dominiert sind, tendieren wir dazu, auch die nicht manifesten und psychischen Phänomene ausserhalb von uns zu orten, bzw. diese nach aussen zu projizieren. Die Sicht nach Innen kann erlernt werden. In einem ersten Schritt müssen allerdings die physiologischen Sinneswerkzeuge «kultiviert» werden, das heisst: es müssen ihnen bzgl. ihrer Eigendynamik Zügel angelegt werden. Bereits das Erkennen der Relativität der eingeschliffenen Sinnes- wahrnehmung ist eine Vorbereitung für ein Licht nach Innen. Nach und nach lassen sich dort brach liegende Potentiale unseres Selbst aufdecken. Die Werkstätten von Glück, des Himmels oder der Hölle werden beleuchtet – durch unser eigenes Licht.

Grenzen der Wahrnehmung

Im Laufe des Lebens haben wir Kulissen der Wahrnehmung entwickelt. Mit den Sinnesorganen haben wir uns einen ausgedehnten Horizont erarbeitet. In aller Regel aber verwerten wir immer nur die äusseren Inputs. Um das Erkennen und die Pflege unseres Innern haben wir uns kaum je bemüht. Dementsprechend liegt das Wahrnehmungssensorium für die Innensicht darnieder. Das innere Potential unseres Wesens erschliessen wir uns nämlich nicht mit Nase, Mund oder mit den Ohren. Die Psychologie der Wahrnehmung und soziologische Forschungen bestätigen: Wir kleiden die Welt und erst recht unser Selbstbild weitgehend in selbst gebastelte Schablonen. Äusseres und uns selbst vermögen wir nur subjektiv und darum höchstens bruchstückhaft zu erkennen.

Der Intellekt als Dompteur

Der Intellekt ist an seiner eigenen kleinen Wahrheit interessiert, unabhängig davon, ob diese jenseits seines Auffassungsvermögens stimmt oder nicht. Die Ansammlung von immer mehr Wissen und Theorien bewahrt uns keineswegs vor dem Irrtum. Im Gegenteil: Der geschulte Intellekt verschafft sich unter Umständen stets raffiniertere Wege, den Sinn von allem zu verdrehen. In extremis lässt sich damit sogar die Lüge als Wahrheit vermitteln.

Stolperstein: Intellekt ist eingebildet

Das Bemühen um intellektuelles Wachstum hat grundlegende individuelle, soziale und evolutionäre Möglichkeiten erschlossen. Allerdings dominiert das quantitativ- materielle Prinzip: Wissensvermehrung wird irrtümlich als Qualitätssteigerung empfunden. Vielfalt und Komplexität verstellen eine klare Sicht auf die «Weisheit der Gewöhnlichkeit». Der Intellekt will sich vor allem immer selber auf die Schulter klopfen können. Er wird krass überbewertet. Ein tibetisches Sprichwort meint: «Wenn du schlau sein willst, liegst du schnell total daneben.»

Der Kopf macht sehr viel Lärm

Das dauernde Surren unserer Sinne, Gedanken und Gefühle macht uns taub für die Stille des blossen Seins. Warum nicht einfach schauen, ohne zu werten? Warum nicht einfach hören, ohne zu interpretieren? Manisch und automatisch produzieren wir unsere Meinungen und Ideen, Folgerungen und Vermutungen. Und zudem sind es meist die immer gleichen Schablonen in stümperhaften Variationen. Der dauernde Lärm der Überlegungen und Emotionen macht mit der Zeit krank. Dass wir die Stille nicht einmal mehr erkennen, lässt uns die leisen Töne vergessen. Wenn wir eine Pflanze nicht mehr anschauen können, ohne sie in Kriterien von Farbe, Gattung oder Preis zu unseren Gunsten zu vereinnahmen – wie sollten wir andern Wesen vorurteilsfrei begegnen können? Das Wissen in unseren Köpfen hat gleichzeitig Kategorien und Schubladen produziert. Alles und Jedes hat irgendwohin hineinzupassen. Wie wollen wir, dermassen durchstrukturiert, das Wunder des Lebens und seine Sinnhaftigkeit erspüren?

Gedanken, wie Wolken am Himmel

Gedanken und Gefühle lassen sich als das erkennen, was sie im Grunde sind: die servilen und hyperventilierenden Gefährten unseres Egos. Eine Einsicht mit enormem präventivem Potential. Wir müssen nicht erst zusammenbrechen oder uns in Verzweiflung verweigern, wenn sorgenvolle Gedanken uns quälen, Emotionen uns zermürben. «Lass den Gedanken freien Lauf wie einer Taube, die mitten auf dem endlosen Ozean von einem Schiff fliegen gelassen wird. Denn so wie die Taube keinen Ort findet, an dem sie landen könnte, und zum Schiff zurückkehren muss, so können die Gedanken nirgendwo anders hingehen, als an ihren Ursprungsort zurückzukehren.»   (Maitripa, Mahamudra-Meister)

Ego-Manie

Sozialisation insgesamt, die Rollen in Familie, Beruf und Gesellschaft, die meisten unserer Handlungen – aber auch die Ver- säumnisse («ich sollte ...») – sind Dünger für das Ego. Ein Potemkinsches Szenario des Einzelnen, aber auch von kleineren und grösseren Gemeinschaften, von Unternehmen, politischen Akteuren. Das Ego gaukelt uns mit immer raffinierteren Tricks Stabilität, Perspektiven und Wahrheiten vor. Wir ahnen den Betrug und verstecken uns noch verbissener hinter Karriere, Freizeittumult und Wohnwänden. Es braucht schliesslich immer mehr Energie, das derart korpulente Ich vor dem Zusammenbrechen zu bewahren. Verdrängte Ängste und latente isolationistische Tendenzen unterwandern die Ego-Festung. Mit zunehmender Ich- Beanspruchung dreht das psycho- somatische Immunsystem immer hoch- touriger. Wir werden verwundbar … bis dann Körper oder Psyche – endlich, aber oft zu spät – einen Marschhalt erzwingen.

Das Selbst sichert das Überleben

In uns ist etwas angelegt, das tiefer liegt als alles Angeeignete unseres Egos. Dabei müssen wir nicht etwas hinzufügen oder uns bereichern (bspw. «besser werden») – einzig die Krusten des Egos sind abzutragen. Erst wenn erworbene Ego- Vorstellungen «verlernt» werden, kann die Geburt unseres eigentlichen Selbst beginnen. Es ist der Kern, der übrig bleibt, wenn alle Dinge und Erscheinungen als blosse Konzepte entlarvt werden. Zu allen Zeiten und in allen Weltgegenden war spirituelles Bemühen von Menschen gleichsam die Suche auf diesem Pfad nach Innen. Es scheint die einzig überdauernde menschliche Bestimmung zu sein. Die Mystik nennt es «Das Sterben des Ich» und es ist Voraussetzung für das Erleben des Selbst. Alle Wesen sind Mosaiksteine eines Ganzen. Solange wir am einzelnen Teilchen festhalten, ist die übergeordnete Wahrheit nicht zu erfassen. Das Ich muss also ins Selbst transzendiert werden. Die Naturwissenschaft kennt das Prinzip der «Finalität des Atoms». Es ist die Öffnung hin zum Übergeordneten (zum Beispiel: vom Atom zum Molekül hin). Wer in seiner vordergründigen Ich-Person hängen bleibt, sich nicht zum Andern und anderem hin öffnen kann, stagniert und geht schliesslich unter. Derart geschlossene Systeme sind im Sinne der Evolution zum Scheitern verurteilt.

Die «Schulung» von Bewusstsein und

Wahrnehmung ermöglicht eine –

erwünschte – Einflussnahme auf das

Befinden, beeinflusst letztlich bspw. die

Resistenz gegenüber Krankheiten und

hilft uns in privaten und gesellschaftlich-

politischen Schieflagen.

Selbstheilung ist die Fähigkeit, unser (Wohl-)befinden aus eigener Kraft positiv zu beeinflussen. Sie ist das Ergebnis eines ungestörten Flusses der Lebensenergie (ind.: prana). Ungestört fliessend und die psychische Lebensqualität aufbauend ist diese Energie dann, wenn wir uns in Harmonie mit der Schöpfung befinden, den Verlockungen der Ego-Manie gegenüber resistent werden, wenn wir Wege finden zur Weiterentwicklung des Bewusstseins, das ständige Feilschen durch unsere Selbstanmassung erkennen und überwinden. Daraus erst erwächst eine ethisch gesunde, angstfreie und visionäre Basis für unsere Handlungen und Entscheidungen. Visionen und der Lebensenergie-Infarkt «Wo es keine Visionen gibt, gehen die Menschen zugrunde.» Dieser Aussage aus den Psalmen im Alten Testament entsprechen durchaus vielfältige psychologische Erkenntnisse. Woher aber nehmen wir inzwischen den Mut und die Zuversicht für tragfähige Visionen? ln der Arbeitswelt ist perspektivische Berufung angespannter Duckhaltung gewichen. Private Gemeinschaften sind auf temporäre Funktionalitäten reduziert. Religionen erstarren in ängstlicher Besitzstandwahrung oder sedimentieren zu Fundamentalismen, entarten in Populismen. Politik verkalkt in obskuren Verwaltungsdschungeln. Die Wirtschaft degeneriert zu monströsen, alles verschlingenden Oligosauriern. Nun wird der Einzelne auch noch mit neuen globalen Schwierigkeiten konfrontiert. Wir alle wissen mittlerweile genau, wie es um unseren Planeten und uns selbst bestellt ist. Die makrosozialen und ökologischen Grenzen sind beim Mikrokosmos Mensch angelangt. Wir alle spüren, dass es uns innerlich belastet, wenn wir die aufziehenden globalen Wetterzeichen ignorieren. Individueller und kollektiver Egoismus verengen unsere Energiebahnen (ind.: nadis). Entfernung vom Selbst und Selbstlähmung Das Selbst und der Sinn des Lebens sind Synonyme. Neurosen, Psychosen, Depressionen und viele körperliche Defizite sind die Folgen eines Mangels bzw. des Verlusts an Lebenssinn, sind Auswirkungen einer subkutanen Überforderung und schliesslich der Selbst-Aufgabe. Mit grosser Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei um das immaterielle Pendant zur körperlichen Immunschwäche. Die lebensbejahende Unvoreingenommenheit kleiner Kinder ist noch durch und durch vom Selbst geleitet. Wenn wir von der inneren Ausstrahlung eines Menschen sprechen, dann werden wir meistens von etwas tiefer Liegendem berührt und gerade nicht vom gängigen, antrainierten Oberflächenhabitus des Ego. Die vielfältigen Sozialisierungsmechanismen und - instanzen (Erziehung, Schule, Berufswelt, Massenmedien usw.) betonieren das ursprüngliche Seinspotenzial mehr und mehr zu. Der tiefere Lebenssinn leidet zunehmend an Erstickungssymptomen. Aus der psychosomatischen Wechselbeziehung heraus brechen mit der Zeit Perspektivlosigkeit, Aggression, Verzweiflung, Burnout, gastro-vegetative Anomalien, Kreislaufbeschwerden, Haltungsschäden u.a.m. auf. Fatale Selbst-Kompensationen Nicht in den Aussenwelten und nicht durch das Andocken am Rockzipfel eines Gurus oder Religionsstifters findet sich die Kraft vom Bewusstsein des Selbst. Die Sinn- Quelle wartet vielmehr im eigenen Innern darauf, entdeckt zu werden. Externe Hilfestellungen können diesen Weg nach Innen höchstens anmahnen und stützend begleiten. Als eine Gehhilfe erweist sich auch das Erkennen trügerischer externer Ablenkungsfelder. Darauf geeicht, Beurteilungen, Belohnungen und Bestätigungen von aussen zu erhalten oder solche käuflich zu erwerben, erscheint uns der innere Fundus als Quantité négligeable. Rettungsanker scheint die in allen Farben schillernde und ohrenbetäubende Welt «da draussen» zu sein. Hinsichtlich einer nachhaltigen psychischen Stabilität gebärdet sie sich bald wie eine bizarre und schrille, bald wie eine magistral-pompöse, in jedem Fall aber als lächerlich- oberflächliche Figur, assistiert von opportunistischen Claqueuren. Überall und ständig werden Aussenwelten zelebriert. So desensibilisieren wir uns immer mehr für Routen, die nicht bereits in einer Navigationssystem-Software ausgeschildert sind. Neurologische Erkenntnisse und die Heiligen von damals Vor mehreren tausend Jahren befassten sich auf dem indischen Subkontinent Heilige (ind.: rishis) mit genuinen Seins- Fragen. Ein zentraler Aspekt waren die Interdependenzen zwischen Bewusstsein (Geist) und Materie (Körper). Aus den ältesten und bedeutendsten Schriften der Menschheit lässt sich ohne weiteres eine eigentliche spirituell-psychologische Wissenschaft extrahieren. So wurde damals u.a. auch das Terrain für die in diesem Beitrag eingangs angesprochene Selbstheilungsenergie oder das Verhältnis zwischen Bewusstsein/ Wahrnehmung und (angeblicher) Realität breit ausgeleuchtet. Ausgerechnet die, streng naturwissenschaftlich dominierte, neurologische Forschung tastet sich neuerdings ebenfalls an dieselben Erkenntnisse heran. Die Hirnforschung kommt zum Schluss, dass neurologische Strukturen die Fähigkeit zur Selbstbeeinflussung aufweisen oder dass die sogenannte Realität (bloss und) wohl erst in unserem Kopf erschaffen wird. Ist es angesichts der vielfältigen und komplexen Schwierigkeiten in individueller und gesellschaftlicher Hinsicht nicht endlich Zeit, sich allenfalls mit neuen Problemlösungsvarianten zu befassen? Auch Albert Einstein, unverdächtig, ein esoterischer Fantast gewesen zu sein, meinte: «Kein Problem kann auf derselben Bewusstseinsebene gelöst werden, die dieses Problem geschaffen hat.» Viele Sackgassen liessen sich aufbrechen durch eine Höherdrehung unserer Bewusstseinsspirale. Die inhaltlichen und methodischen Anregungen liegen bereits breit gefächert in der Erbschaft der Heiligen von damals vor. Analyse und Therapie ln Buddhas Worten entsteht Leiden durch Unwissenheit. Dies allerdings meint keinesfalls das Wissen in quantitativer Hinsicht. Es ist gut vorstellbar, dass gerade der «ungebildete» Schafhirte, nachts, in Betrachtung des Sternenhimmels, rundum im Reinen mit sich und seiner Welt ist. Oder das kleine Kind: es leidet (noch) nicht. Im Sinne Buddhas scheint es sich, ohne es zu wissen, seiner gewiss zu sein. Prana fliesst ungehindert. Sowohl Analyse als auch Therapien fokussieren die Qualität und das Potential des Energieflusses. Dabei lassen sich Zugänge zur Selbstergründung keineswegs verstandesmässig erschleichen. Deshalb geht einer Zuwendung zu tieferem Bewusstsein immer ein Check der spirituellen Konstitution und mentalen Offenheit voraus. Schliesslich werden Varianten erarbeitet, Bewusstseins- und Wahrnehmungsspektren auszuweiten. Ein besonderes Anliegen der alternativen Psychologie auf der Basis indo-tibetischer Spiritualität ist die Prävention. Um uns in der Dunkelheit zurechtzufinden, brauchen wir ein Licht. Bemühen wir uns doch bereits darum. solange es einigermassen hell ist.

Alternative Psychologie (gegr. 2000)

Leitung: Johannes Juchli - Studium anthropologische Psychologie,   Pädagogik und Kinder-Psychopathologie,   Publizistikwissenschaft und Medien-   forschung - Assistenz Uni Zürich - Universitäre Arbeiten und berufliche   Ausrichtung durchgängig mit Fokus   auf wahrnehmungspsychologischen   Phänomenen - Konsequentes interdisziplinäres   Engagement für Fragen rund um die   Wahrnehmung - Seit 22 Jahren Erarbeitung   (wahrnehmungs-)psychologischer   Dimensionen in den klassischen   altindischen und tibetischen Heiligen   Schriften
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